Die biologische und soziale Rolle der Familie
Die Familie hat für ein gelungenes Leben eine nicht substituierbare Funktion. Das gilt unabhängig davon, an welche Form der Familie man dabei denken möchte. Man könnte die Familie deshalb auch als die Ursprungsrelation bezeichnen, durch die jeder Mensch lernt, in Beziehungen hineinzuwachsen. In der Familie verbindet sich die biologische Ausgangslage eines menschlichen Lebewesens mit der kulturellen Aufgabe eines Sozialwesens.
Dieser Vorgang ist – lebensweltlich betrachtet – ebenso einfach, elementar und unauffällig, wie er – theoretisch betrachtet – in seiner Komplexität kaum zu begreifen ist.
Warum in anscheinend fragilen Familien Kinder aufwachsen, deren Lebensweg dennoch gelingt und in anscheinend intakten Familien Kinder behütet und in Wohlstand aufwachsen, denen das versagt bleibt, kann häufig nicht befriedigend geklärt werden.
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Fachtagung am 16.04.2024 Modernisierung des Vormundschaftsrechts im Kontext der Amtsvormundschaft und des Ehrenamts.